Bücher

Hard Land – (2021)

»… und ich fühlte mich so, wie ich mich schon mein ganzes Leben lang fühlen wollte: übermütig und wach und mittendrin und unsterblich.«

Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie ›The Breakfast Club‹ und ›Stand By Me‹ – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2022, das Lieblingsbuch des Deutsch-Schweizer Buchhandels 2021.

Hintergründe

Interviews zum Buch

Soundtrack

Hörbuch

Pressestimmen

»Ein echtes Meisterstück … Benedict Wells packt das ganze schöne Elend des Erwachsenwerdens zwischen zwei Buchdeckel. Wen das kalt lässt, der war nie jung.«

Theresa Hübner / SWR

»Die «wunderbaren Jahre», von denen Truman Capote spricht: Hier sind sie mit ihrem ganzen Zauber erfasst.«

Manfred Papst / NZZ am Sonntag

»Ein wahres Lesevergnügen.«

Pierre Deshusses / Le Monde

»Der Ton, in dem Wells erzählt, ist so schwebend leicht und bittersüß wie der Sommer, in dem doch so viel Schwerwiegendes geschieht. Voller Witz und Lebensweisheit, aber nie pathetisch oder gar kitschig.«

Dorothea Westphal / Deutschlandfunk Kultur

»Das Ensemble ist toll, kantig und scharf gezeichnet … Ein klug konzipierter und berührender Roman.«

Bernhard Blöchl / Süddeutsche Zeitung

»Gut geschrieben hat Benedict Wells schon immer, aber diesmal legt er noch ein Schippchen drauf. Die Magie seiner Coming-of-Age-Geschichte ist schlicht unwiderstehlich.«

Denis Scheck / ARD Druckfrisch

»Wellsschmerz … Hard Land ist eine Hommage an die Jugendfilme der Achtziger – und ähnlich vorhersehbar.«

Elisa von Hof / Der Spiegel

»Hard Land ist ein verträumter, ein sehnsüchtiger Blick zurück in die Jugend und einfach eine schöne Geschichte.«

Claudio Armbruster / ZDF heute-journal

»Einer der größten Coming-of-Age-Romane seit Salingers Der Fänger im Roggen ... Bei jedem anderen Autor würde man nicht gerade sparsam Häme über einen solchen Vergleich auskippen; bei Benedict Wells aber nicht. Denn zu sicher ist der Roman gebaut, zu spannend sind die Charaktere gezeichnet und zu witzig, schnell und authentisch ist seine Sprache.«

Lothar Schröder / Rheinische Post

»Ein wunderbarer Coming-of-Age-Roman, emotional packend und voller Lebensmut.«

Lilo Solcher / Augsburger Allgemeine

»Es steckt eine umwerfende Wahrhaftigkeit in diesem Buch.«

Stefan Gohlisch / Hannoversche Allgemeine

»Coming-of-Age-Roman mit Kultpotential […] Benedict Wells schreibt schmerzhaft und präzise vom Ausbruch aus dem Puppenstadium.«

Inger Bentzrud / Dagbladet, Norwegen

»Lässig, leichtfüßig, lakonisch, leidenschaftlich. Hard Land ist zwar auf Deutsch geschrieben, liest sich aber wie eine höchst gelungene Übersetzung aus dem Amerikanischen. Und das ist durchaus ein Kompliment.«

Doris Kraus / Die Presse Am Sonntag

»Bodenlose Tristesse, die wohlige Warme der Zugehörigkeit, den Rausch des Jungseins und jene Ängste, die ihn dämpfen – all dies beschwört Benedict Wells in einer Prosa von schlichter Schönheit. Ein Buch, das in seiner Fülle so selbstverständlich klingt, als hätte es sich selbst geschrieben.«

Hartmut Wilmes / Kölnische Rundschau

»Benedict Wells hat einen wunderbaren Roman über das Erwachsenwerden geschrieben.«

Kester Schlenz / Stern

»Ein Roman, so tiefsinnig und leicht wie ein richtig guter Popsong.«

Ulrich Steinmetzger / Sächsische Zeitung

»Hard Land bringt uns zum Lachen und zum Weinen – und vielleicht auch dazu, mal wieder freundlich auf die Welt zu blicken, in der wir alle doch vor derselben großen Aufgabe stehen: zu leben.«

Heidi Ossenberg / Badische Zeitung

»Man will mit dieser Gang auf den Dächern in einem amerikanischen Kaff in Missouri rumhängen, rauchen und trinken. Wie man Wells kennt, trägt er Schicht um Schicht ab und zeigt uns das Innerste seiner Figuren mit höchster Empathie.«

Nora Zukker / Tagesanzeiger

»Niemand kann den ersten verliebten Sommer wiederholen. Doch in diesem Büchlein scheinen die Sonnenstrahlen der Jugend eingefangen zu sein und noch einmal hell zu leuchten.«

Katja Kraft / Frankfurter Rundschau

»In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist Benedict Wells ein Solitär … Wüsste man es nicht, man könnte Hard Land glatt für einen jahrzehntealten Klassiker der Coming-of-Age-Literatur halten.«

Oliver Pfohlmann / Tagesspiegel

»Eine zutiefst berührende und zugleich wahrhaft vergnügliche Lektüre.«

Katrin Kaiser / Landshuter Zeitung

»Dieses Buch … wird viele Menschen trösten, lachen und weinen lassen. Dass es sich um großartige Literatur handelt, ist eigentlich nebensächlich.«

Uli Kreikebaum / Kölner Stadtanzeiger

»Literatur, deren Ton nur selten so gelungen zu finden ist.«

Rüdiger Dittrich / Gießener Anzeiger

»Benedict Wells bewährt sich als einer der besten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. Man wünscht diesem herzenswarmen Buch voller Humor und Weisheit eine breite Leserschaft ab 15 Jahren. Ein Herzland für diesen begnadeten Erzähler!«

Juliane Fischer / Salzburger Nachrichten

»Emotionales Lese-Kino.«

Jürgen Kanold / Südwestpresse

Die Wahrheit über das Lügen – (2018)

Es geht um alles oder nichts in diesen Geschichten. Sie handeln vom Unglück, frei zu sein. Von einem Ort, an dem keiner freiwillig ist und der dennoch zur Heimat wird. Von einem erfolglosen Drehbuchautor der Gegenwart, der in das Hollywood des Jahres 1973 katapultiert wird, um die berühmteste Filmidee des 20. Jahrhunderts zu stehlen. Und nicht zuletzt eine Erzählung aus dem Universum des Romans ›Vom Ende der Einsamkeit‹, die Licht auf ein dunkles Familiengeheimnis wirft.

Hintergründe

Interview zum Buch

Hörbuch

Pressestimmen

»Die Texte faszinieren durch ihre thematische Vielfalt und ihre sprachliche Leichtigkeit.«

Manfred Papst / NZZ am Sonntag

»Anspielungsreich und von nicht geringerer Ernsthaftigkeit als seine Romane. Und schlank und elegant geschrieben sind die Geschichten auch.«

Martin Ebel / Süddeutsche Zeitung

»Wells schreibt, als hätte er dem Teufel seine Seele verkauft, er ist witzig, unterhaltsam, tief und erschütternd traurig, aber auch optimistisch. Seine Sprache ist geschliffen, seine Sätze kommen auf den Punkt.«

Pascal Cames / Badische Zeitung

»Zehn Geschichten aus zehn Jahren sind versammelt. Mal spielen zwei Männer Tischtennis um ihr Leben, mal trauert eine alte Frau um ihre Katze. Mal bildet der Todeskampf einer Fliege die Tragödie einer sterbenden Ehe ab, mal wird ein Tachostand zum Sinnbild einer Vater-Sohn-Beziehung. Immer erweist sich Wells als virtuoser Erzähler, als Menschenkenner und Menschenfänger. Echt wahr.«

Stefan Gohlisch / Neue Presse

»Zehn Alltags- und Phantasiegeschichten, die still nachwirken. Auch wegen der poetischen Sprache des großartigen Benedict Wells.«

Cosmopolitan

»Es sind Geschichten, die locker leicht alle Facetten des Menschseins abbilden. Wells ist ein Träumer, ein Freigeist, ein Denker, ein Fühler – vor allem aber: ein großes Glück für die deutsche Literatur.«

Münchner Merkur

»Wells, der immer noch unverschämt junge Erfolgsautor des Diogenes Verlags, zeigt auch auf der kurzen Strecke, was er am besten kann: Phantasie mit Stil verbinden.«

SonntagsZeitung

»Ein Erzählband, der sich allein schon wegen eines der gesammelten Texte lohnt: Die Muse, leicht, traurig, wunderbar.«

Der Spiegel

»Zehn Geschichten – mal mysteriös, mal märchenhaft, mal berührend. In seinem neuen Band Die Wahrheit über das Lügen lässt Benedict Wells sogar Darth Vader und Meister Yoda auftreten.«

Yuriko Wahl-Immel / Focus

»Dass der junge Bestsellerautor es schafft, genau dorthin zu gehen, wo es wehtut, ohne in Klischeefallen zu tappen, offenbart seine Meisterschaft.«

Kulturnews

Vom Ende der Einsamkeit – (2016)

»Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind. Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.«

Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein.
Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.

Ausgezeichnet mit u.a. dem European Union Prize for Literature, das Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels 2016.

Hintergründe

Interviews zum Buch

Soundtrack

Hörbuch

Pressestimmen

»Unser Schicksal ist das, was aus uns geworden ist. Und was unter der Feder von Benedict Wells aus Jules und Alva wurde, ist große Erzählkunst. Das Ende des Romans ist vollkommen, berührend – und unvergesslich.«

John Irving

»Große deutsche Gegenwartsliteratur«

Denis Scheck, WDR

»Der Roman entwickelt einen Sog wie ein guter Krimi, lebensklug und voller Mitgefühl für seine Figuren. Mit Anfang dreißig schreibt Wells wie ein alter Meister.«

Martin Wolf / LiteraturSPIEGEL

»Ein großes Buch, eine Tragödie, ein berührendes Epos.«

Sabine Zaplin / Süddeutsche Zeitung

»Eine kunstvolle und ungemein fesselnde Meditation über Leben, Verlust und Liebe

Ian McEwan

»Eine fesselnde, berührende, traurige Geschichte, die den Leser aber nicht traurig entlässt, so viel darf schon mal verraten werden. Dieser neue Roman ist sein Meisterstück.«

Claudio Armbruster / ZDF Heute Journal

»Benedict Wells hat einen wunderbar eigenen Ton gefunden, weder zu hart noch zu gefühlig, um unsere Zerbrechlichkeit, unser Scheitern, unsere Vergänglichkeit zu beschreiben.«

Nicolas Weill / Le Monde

»Ein gelungenes, philosophisches, kluges Buch von einem jungen Autor, der seine Leser nah, ganz nah, an den Abgrund des Lebens führt.«

Svenja Flaßpöhler / 3sat

»A tear-jerker … it is impossible to look away from it, the unravelling, reforming lives of its characters.«

Paula Cocozza / The Guardian

»Mann, kann der Mann schreiben! Benedict Wells ist wohl eines der größten Talente, das unser Land in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat. Er verfügt über diese Leichtigkeit des Schreibens, die jeden mit Neid erfüllt, der sich daran schon mal versucht hat.«

Kester Schlenz / Stern

»Ein sorgfältig erzählter Roman über die Schwierigkeit, sich von der Idee einer idealen Familie zu lösen.«

Der Spiegel

»Der Roman ist ein großer Wurf. Auch weil Wells trotz seines jungen Alters zu wunderbaren Einsichten gelangte.«

Helmut Pusch / Südwestpresse

»Benedict Wells hat eines der Bücher des Jahres geschrieben.«

Cornelia Geißler / Berliner Zeitung

»This beautiful book […] brings German author Benedict Wells, only 35, front and center among world writers … When you reach the last words and set the book reluctantly down (you don’t want to leave the world it has woven), you have suffered and lost again and again, and you are smiling. In the most adult, complex, worldly sense, you’re experiencing that rarest of feats, a happy ending.«

The Philadelphia Inquierer

»Wie der 32-jährige Benedict Wells über Verlust, Angst, Krankheit, das Sterben schreibt, ist grandios … Ein packender Familienroman, eine einfühlsame Liebesgeschichte, ein kluges Buch über Freundschaft.«

Daniela Hungbaur / Augsburger Allgemeine

»Ein Meisterstück.«

Ditta Rudle / Buchkultur

»A bittersweet, intricately plotted family saga … A tender, affecting novel, one that packs a lot into a slender frame.«

Kirkus Reviews

»Trotz des schweren Stoffs schafft es der Autor, weder in sentimentalen Kitsch abzurutschen noch seine Leser an den Rand der Depression zu schreiben – im Gegenteil.«

Peter Lawrenz / Schwäbische Zeitung

»Ein großartiger, spannungs- und wendungsreicher Roman.«

Otto A. Böhmer / Wiener Zeitung

»Zunächst dachte ich: Das ist der beste John-Irving-Roman, der nicht von John Irving stammt. So melodramatisch sich der Plot anhört, so sorgfältig konstruiert Wells seine über drei Jahrzehnte spielende Familienaufstellung, entwirft glaubhafte Charaktere mit psychologisch faszinierenden Liebesbiographien und unvergesslichen Bildern. Benedict Wells ist ein Hammer von einem Familienroman gelungen.«

Denis Scheck / Der Tagesspiegel

»Ein eindringlicher Roman … Literatur, die berührt.«

Peter Burri / Basler Zeitung

»An undisputed literary masterpiece – reminds me of Jonathan Franzen. [. . .] Benedict Wells manages to inspire grand themes, in a very personal way, directed straight at the reader. His novel about three members of the same family strikes home.«

Jeroen Vullings / Vrij Nederland

»Weil Wells seine Charaktere beim Erzählen sorgfältig und leidenschaftlich skizziert, ihre Fehler entblößt, aber gleichzeitig um Verständnis für seine Figuren wirbt, dringt man als Leser bis in den letzten Winkel ihrer Herzen vor. Derart berührt, hält man der gewaltigen Emotionalität des Romans – der leicht ins Kitschige, ins Pathetisch-Peinliche hätte abdriften können – stand. Für diese erzählerische Leistung wird Wells zurecht mit dem EU Prize for Literature geehrt.«

Alice Werner / Berner Zeitung

»Ein großartiger, ergreifender Roman für junge und alte Leser.«

Elke Heidenreich / WDR

»Das Schöne an dem Roman ist, dass man nie das Gefühl hat, hier lehne sich ein junger, begabter deutscher Autor lediglich an große Vorbilder an. Benedict Wells hat eine ganz und gar eigene literarische Stimme, die Gewicht hat und es schafft, auch eine breite Leserschaft anzusprechen.«

Jochen Kürten / Deutsche Welle, Literatur-Kanon «100 gute Bücher»

»Sophisticated!«

The Irish Times

»Über wie viel Talent Wells tatsächlich verfügt, beweist er mit seinem neuen Roman, der traurig ist und komisch, berührend und poetisch. … Am Ende hat man so viele Sätze unterstrichen, dass das Buch aussieht wie nach dem Gebrauch für ein germanistisches Proseminar. Es ist ein Buch über Erinnerung, eine kluge Reflexion über die Zeit […] und über die heilende Kraft der Literatur. Vor allem aber ist es eine Geschichte über die Liebe, eine der besten Geschichten seit Langem.«

Karolin Jacquemain / Hamburger Abendblatt

»Vom Ende der Einsamkeit ist ein zärtliches, ein stilles, ein trauriges, ein bewegendes Buch geworden – nicht weniger als ein Meisterwerk.«

Jan Söfjer / Luxemburg Journal

»Wells nimmt seinen Helden nie zu ernst, vor allem das manchmal explosive Miteinander der Geschwister Jules, Marty und Liz ist liebevoll beobachtet und mit Schwung beschrieben. So gelingt es Wells – trotz geballter Tragik – beinahe ein Wohlfühlklima zu schaffen und dafür zu sorgen, dass der Leser mit seinem Taschentuch in der Hand nach der Lektüre dieses Familienromans ziemlich glücklich ist.«

Katja Weise / Norddeutscher Rundfunk

»Ein einfühlsames, psychologisch starkes Buch … Der Mann kann schreiben, und wie!«

Susanne Sturzenegger / Radio SRF

»Benedict Wells hat sich an einen großen, dramatischen Stoff gewagt – und er hat ihn gemeistert. Der Erzählton ist leise, melancholisch auch. Das Tragische wird nie laut bei Benedict Wells. Stark sind die Bilder, knapp die Charakterisierungen.«

Dieter Langhart / St. Galler Tagblatt

»Touching and timeless, [The End of Loneliness] is expertly and evocatively rendered, in prose both beautiful and sparse enough to cut clearly to the question at the novel’s heart: how one copes with loss that isn’t—or doesn’t have to be—permanent.«

Publisher’s Weekly

»Wie ein Kinofilm, voller Leben, Leiden, Hoffnung, Verzweiflung, Lachen, Weinen … Das Buch ist vor drei Wochen erschienen und steht schon jetzt ganz oben auf der Bestsellerliste. Nicht, dass das immer ein gutes Zeichen ist. In diesem Fall aber schon.«

Christine Westermann / WDR 2 Lesen

»The writing is as luminous as the subject is dark.«

Elle

»Behutsam erzählt Wells von der langen Suche nach Geborgenheit, mit feinen, warmen Sätzen, mit denen man sich zudecken will. Perfekt. Nicht weniger.«

Sarah-Maria Deckert / myself

»A masterpiece … not easily forgotten. Heartfelt and enriching.«

Sunday Post

Fast genial – (2011)

»Ich hab das Gefühl, ich muss meinen Vater nur einmal anschauen, nur einmal kurz mit ihm sprechen, und schon wird sich mein ganzes Leben verändern.«

Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist. Gemeinsam mit seinen Freunden macht er sich in einem alten Chevy auf die Suche nach ihm. Eine Reise quer durch die USA – das Abenteuer seines Lebens.

Hintergründe

Interview zum Buch

Soundtrack

Pressestimmen

»Ein Ausnahmetalent in der jungen deutschen Literatur … Spannend wie ein Krimi. Benedict Wells ist mit Fast genial ein ziemlich geniales Buch gelungen.«

Claudio Armbruster / ZDF heute-journal

»Der unterhaltsame Roman ist spannend bis zum letzten Satzzeichen – rien ne va plus!«

Roland Krüger / Deutschlandradio Kultur

»Ein faszinierender Roman … Eine universelle Geschichte über das Erwachsenwerden, berührend und spannend.«

Der Spiegel

»Mit diesem Roman kriegt man auch junge Leute mal ans Lesen.«

Elke Heidenreich / Westdeutscher Rundfunk

»Quer durch die USA geht dieses bewegende literarische Roadmovie. Und wieder bewundert man die sprachliche und erzählerische Souveränität des Autors.«

Regula Freuler / NZZ am Sonntag

»Genial daneben.«

Rainer Moritz / Neue Zürcher Zeitung

»Die emotionale Ausnahmesituation seines desolaten Helden schildert Benedict Wells mit einer ungeheuren Authentizität, die Leichtes und Schweres scheinbar mühelos unter einen Hut bringt. Ein großartiger, bis zum spektakulär und klug konzipierten Ende beinahe unerträglich spannender Roman – fast genial.«

Sabine Tholund / Kieler Nachrichten

»Wells‘ dritter Roman ist ein klasse Roadmovie, der mit Frische, Witz und lebendigen Figuren den holprigen Weg zum Erwachsenwerden erzählt.«

Bücher

»Wie das ungleiche Trio, gebeutelt von Zweifeln, Problemen und getragen von einem letzten Rest Hoffnung auf ein besseres Leben, durch die USA fährt, ist ungemein kurzweilig zu lesen. Eine rührende, sehr flott amerikanisch geschriebene Reise auf der Suche nach einer Vergangenheit, von der man sich eine goldene Zukunft verspricht.«

Susanne Helmer / Augsburger Allgemeine

»Der Roman des jungen Autors Benedict Wells ist frisch und rasant. Und er hat ein As im Ärmel, das es so nicht oft gibt: Der Showdown am Schluss ist so extrem spannend gestrickt, dass man fast atemlos meint, nicht mehr selbst weiterlesen zu können.«

Marion Pfordt / Badische Zeitung

»Der faszinierende Roman über Selbstfindung, Genetik und Schicksal ist beeindruckend, klug und feinstes Kopfkino.«

Neue Westfälische

»Immer neue Wendungen steigern die Spannung bis zu einem nachdenklich stimmenden Ende. Benedict Wells erweist sich erneut als begnadeter Geschichtenerzähler, der die Probleme junger Leute sensibel nachempfindet.«

Schweriner Volkszeitung

»Wells hat die Story in einem lockeren, flotten Schreibstil verfasst, doch der Roman ist spannend bis zum Schluss. De Leser erwartet keine triviale Happy End Geschichte, sondern ein flüssig geschriebener Roman mit Tiefgang.«

Michael Petrikowski / WAZ

»Das liest sich großartig.«

Volker Weidermann / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Ein frühes Meisterstück … Wells stellt weit reichende Fragen nach den Grenzen von Wissenschaft, die immer neue Türen öffnet, aber sich nicht vergewissert, ob der Mensch überhaupt bereit und in der Lage ist, über die Schwelle in ein unbekanntes, unberechenbares Neuland zu gehen.«

Frank Dietschreit / Märkische Allgemeine  

»Fast genial ist eine temporeiche und spannende Geschichte. Mal drückt sie auf die Stimmung, mal reißt sie einen mit. Immer aber geht es um Träume und Hoffnungen, und was man daraus macht.«

Michael Lutz / NDR 2

Spinner – (2009)

»Ich habe keine Angst vor der Zukunft, verstehen Sie? Ich hab nur ein kleines bisschen Angst vor der Gegenwart.«

Jesper Lier, 20, weiß nur noch eines: Er muss sein Leben ändern, und zwar radikal. Er erlebt eine turbulente Woche und eine wilde Odyssee durch Berlin. Ein tragikomischer Roman über Freundschaft, das Ringen um seine Träume und über die Angst, wirklich die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Hintergründe

Interview zum Buch

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Hörbuch

Pressestimmen

»Leider eine Enttäuschung.«

Inge Kutter – DIE ZEIT

»Wie Wells versteht, sein Alter Ego in seiner ganzen Unbefangenheit dem Leben gegenüber darzustellen, das geht weit über ein an ein jugendliches Lesepublikum zugeschnittenes Generationenbuch hinaus. Wells’ Sprache ist roh und unfrisiert, und seine Geschichte grundiert von einem bisweilen bitter-poetischen Humor.«

Peter Henning / Rolling Stone Magazine

»Benedict Wells findet starke Worte für die Orientierungslosigkeit seiner Generation. Spinner ist ein wunderbares Buch über die Angst vor dem Erwachsenwerden, teilweise brüllend komisch.«

Lilo Solcher / Augsburger Allgemeine

»Jesper Lier ist ein chaotischer Held in einer chaotischen Geschichte, die einfach nur toll ist.«

Jan Drees / WDR

»Versponnene Lektüre zum ln-einem-Rutsch-Lesen.«

 Emotion

»Mit Hilfe seiner klaren, unverblümten Sprache lässt Wells den Leser tief in Jespers skurriles Universum eintauchen, in dem sogar dessen Romanfiguren zu leben beginnen. Spätestens nach dem finalen Absturz, wenn sich die Ereignisse überschlafen, beginnt man mitzufiebern.«

Marc Wiegand / WAZ

»Die Geschichte eines verhinderten Schriftstellers, der sich mit Liebesnächten und durchwachten Nächten herumschlägt. Witzig, psychisch bezwingend, hinreißend.«

 Hamburger Abendblatt

»Spinner ist im einen Moment traurig und bedrückend, dann wieder schreiend komisch und voller Selbstironie. Ein schwungvoll geschriebenes Buch über die Freundschaft, das Leben und den Tod; ein Buch, das man so schnell nicht mehr aus der Hand legen wird.«

Christian Rohm / Rhein-Neckar-Zeitung

Becks letzter Sommer – (2008)

»But I was so much older then, I’m younger than that now« (Bob Dylan)

Beck ist nicht zu beneiden. Mit der Musikerkarriere wurde es nichts, sein sicherer Job als Lehrer ödet ihn an, und sein Liebesleben ist ein Desaster. Da entdeckt er in seiner Klasse ein unglaubliches Musiktalent: Rauli Kantas aus Litauen. Als Manager des rätselhaften Jungen will er es noch mal wissen, doch er ahnt nicht, worauf er sich da einlässt … Ein tragikomischer Roman über verpasste Chancen und alte Träume, über die Liebe, Bob Dylan und einen Road Trip nach Istanbul. Ein magischer Sommer, in dem noch einmal alles möglich scheint.

Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis und 2015 mit Christian Ulmen in der Hauptrolle fürs Kino verfilmt.

Hintergründe

Interviews zum Buch

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Hörbuch

Pressestimmen

»Das interessanteste Debüt des Jahres. Einer, der sein Handwerk versteht und der eine Geschichte zu erzählen hat.«

Florian Illies / Die Zeit

»Benedict Wells reist genialisch über den Balkan … Mit Witz und Verve, mit beiden Beinen fest im pathosfreien Jetzt.«

Martin Wittmann / Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ganz erstaunlich, mit welchem Geschick Wells Spannung auf- und Überraschungen einzubauen versteht. Großartig auch, wie er den Lehrer Beck als tragische Figur porträtiert und dessen verkorkstes Liebesleben zeichnet.«

Volker Hage / Der Spiegel

»Witzig, melancholisch und tiefgründig.«

Sabine Radloff / Süddeutsche Zeitung

»Ein erstaunlich sicheres Debüt, ein Roadmovie über Mittelmaß und Genie.«

Elmar Krekeler / Die Welt

»Am Ende geht es natürlich um den großen Schritt: Selbstverwirklichung, das Künstlerwerden. Es ist dem Autor besonders anzurechnen, dass er das Klischee der vollkommenen Befreiung überwindet. Das Leben, so die Botschaft, holt einen immer wieder ein.«

Jan Söfjer / Frankfurter Rundschau

»Benedict Wells umschifft in seinem Roman sämtliche Klischeeklippen. Sein größtes Meisterstück aber ist seine unprätentiöse, scheinbar mühelos überraschende Sprache.«

Anja Rützel / Stuttgarter Nachrichten

»Ein witziger und unterhaltsamer, mal schriller, mal melancholischer Roman über alte Sehnsüchte und neue Träume.«

Hans Heinrich Obuch / Radio Bremen

»Jede Figur bezaubert in dieser erstklassigen Tragikomödie.«

Elle

»Ein wirklich außerordentliches Debüt, das von seinem Autor weitere große schriftstellerische Taten zu versprechen scheint. Wenn der Wahlberliner mit seinen nächsten Büchern auch nur annähernd an diesen Volltreffer anknüpfen kann, wird ihm in der Zukunft mit einiger Sicherheit sogar internationaler Erfolg beschieden sein.«

Jüdische Zeitung

»Eine großartige Geschichte gemacht über die Lust am Scheitern und die Last der Genialität, über große Gefühle und kleinliche Alltagsprobleme … Witzig und erstaunlich weise.«

Lilo Solcher / Augsburger Allgemeine

»Furioser Lesespaß.«

Verena Lugert / Neon

»Man muss sich fragen, wie der Autor Jahrgang 1984 sich so perfekt in das elende Dasein eines Lehrers in der Midlife-Krise einfühlen kann. Das Buch verblüfft mit unendlich vielen schlauen Beobachtungen, Einfällen und einem lässigen Erzählton, so dass es sich atemlos weg liest.«

Hamburger Abendblatt

»Ein phantasievoller Roman, der gleichzeitig Roadmovie, Liebesdrama und schräge Komödie ist, ohne dabei jemals unglaubwürdig zu werden. Becks letzter Sommer liest sich, als ob alles wirklich so passiert wäre und ist somit der äußerst gelungene Debütroman eines erst 23-jährigen Autors.«

Patrick van Odijk / Norddeutscher Rundfunk

»450 rasante, herzerfrischende Seiten Prosa aus der Feder eines gerade mal 23-jährigen deutschen Debütanten – wann hat es das zuletzt gegeben? Dem in Berlin lebenden Teufelskerl Benedict Wells jedenfalls ist das Kunststück geglückt.«

Peter Henning / SPIEGEL ONLINE

»Ein wunderbares, ehrliches Buch, mit souveräner Figurenführung, Dutzenden von guten Einfällen und einem Spannungsbogen, der es in sich hat. Andere Rezensionen werden den üblichen Debüt-Kritik-Satz fallen lassen: «Von diesem Autor wird man noch viel hören.» Falsch: Man hat bereits viel von ihm gehört, wenn man Becks letzter Sommer gelesen hat!«

Jess Jochimsen / Musikexpress