In den letzten Wochen hatte ich einige Textstellen eingelesen, die ich nun auf YouTube gestellt habe, als hoffentlich kleine Ablenkung und Aufmunterung. Ich muss jedoch zugeben, dass ich lange hin- und hergerissen war. Denn eigentlich gehört für mich dieses (online) Lesungs-Frühjahr vielmehr den Autorinnen und Autoren, die JETZT einen Roman veröffentlicht haben – und alle Veranstaltungen absagen mussten. Ebenso jenen, die sogar Debüts draußen hatten, wie etwa das phantastische Hawaii von Cihan Acar – das ich hier noch einmal sehr allen empfehlen möchte.
DIE ERSTE LESUNG
Geht jedenfalls um meine Jahre in Barcelona.
DIE ZWEITE LESUNG
Ist die Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland (gefühlt aus einem anderen Zeitalter). Die Lesung hat – wie die Fahrt – ein bisschen Überlänge, zwischendurch dachte ich bei beidem, das hört nie mehr auf …
DIE DRITTE LESUNG
Sind passend zur Krise drei um Zuversicht ringende Textstellen aus „Vom Ende der Einsamkeit“, „Becks letzter Sommer“ und „Spinner“, die ich auf Lesungen noch nie vorgelesen habe – Vorsicht Spoiler.
Sehr ans Herz legen möchte ich allen aber auch das Buch TAGE WIE DIESE, eine Anthologie mit aufmunternden Geschichten/Essays/Gedichten gegen die Krise. Der Barcelona-Text ist darin enthalten, dazu weitere Beiträge von Sibylle Berg, Moritz Rinke, Jan Brandt, Ramona Raabe, Friedrich Ani, Miku Sophie Kümel und vielen anderen, herausgegeben von Alexander Broicher. Der Erlös geht an die #KunstNothilfe. Das Buch kann man hier bestellen:
Kommt gut durch diese Zeit!