… wird HARD LAND heißen und erscheint – falls es keinen Lockdown mit geschlossenen Buchhandlungen gibt – am 24. Februar 2021. Die Handlung und alles weitere kann man in der Diogenes-Vorschau nachsehen.
Kommende Woche gebe ich endgültig ab, ein wehmütiger Abschied. Die letzten gut fünf Jahre habe ich in diesem Kaff in Missouri im Jahr 1985 verbracht. Ich habe es geliebt, dort zu sein, bei diesem Ort und diesen Charakteren, vielleicht war ich auch noch nie so sehr bei mir wie bei diesem Buch. Ich weiß nicht, ob das so schnell noch mal möglich sein wird.
Und so bin ich einerseits wahnsinnig gespannt, wie ihr den Roman finden werdet. Und andererseits kämpfe ich wie vermutlich viele zurzeit mit meiner Zuversicht und meiner Vorfreude. Auch angesichts einer darbenden Kunstszene, abgesagter Lesungen und Veranstaltungen und vieler bedrohter Existenzen mit ungewisser Zukunft. Ich kann deshalb nur allen noch mal die schönen Debüts aus diesem Jahr ans Herz legen, die nicht untergehen dürfen, wie etwa „Hawaii“ von Cihan Acar und „Nach vorn, nach Süden“ von Sarah Jäger – und die Elinor-Seite, auf der man für Künstler*innen in Not spenden kann.