Heute erschien die erste digitale Ausgabe der «Grady Gazette». Leider verzögerte sie sich um einige Monate, da die Redaktion nur aus einem einzigen, ähm, verpeilten Mitarbeiter besteht, der noch dazu ziemlich von seinem Studium abgelenkt ist. Aber pünktlich zum Taschenbuch von Hard Land kam endlich der erste Newsletter.
Die „Redaktion“ der Grady Gazette ist hochmotiviert, noch in diesem Jahr eine zweite Ausgabe hinzukriegen.
Es fühlt sich jedenfalls verrückt an, dass das Erscheinen des Romans nun schon mehr als zwei Jahre zurückliegt, damals noch mitten in der Corona-Pandemie und bei geschlossenen Buchhandlungen. Ich möchte mich sehr bei allen bedanken, die die Geschichte seither gelesen haben, auch für die mich oft berührenden Worte dazu, nicht zuletzt auf der letzten Tour zum Roman.
Die Landschaft ist nicht ganz Missouri, aber so nah dran, wie möglich (Foto: Roger Eberhard)
Die geplante Fortsetzung der Lesereise wurde wegen der Pandemie mehrmals verlegt und findet nun vom 30. April bis zum 8. Mai statt (die Lesung in Mainz hat sich wegen eines Trauerfalls um zwei Tage verschoben). Wieder mit dabei ist mein guter Freund Jacob Brass, der wie beim letzten Mal eigene Stücke spielen und Songs vom Soundtrack des Buchs covern wird. Zum ersten Mal wird es auch ein kleines Merchandising zu Hard Land geben: T-Shirts und Caps mit dem Aufdruck «Euphancholie». Der Erlös wird komplett gespendet, und zwar an das Oskar-Sorgentelefon und an eine Einrichtung, die Kinder mit psychisch kranken Eltern unterstützt.
Wir freuen uns auf alle, die vorbeikommen und hoffen, es werden schöne Abende in Grady, Missouri 1985!
